Zelte (17)

Svalbard 1 SI (2.0)

Nordisk

Svalbard 1 SI (2.0)

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Charger 3

Wechsel

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Hubba Hubba Bikepack 1

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Akto

Hilleberg

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Anjan 2

Hilleberg

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Elixir 3 V2

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Antao III Light HC

Rejka

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Antao 2 Light XL

Rejka

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Nallo 2 GT

Hilleberg

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Gargia 2

Tatonka

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Rokua 3

Tatonka

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Rokua 2

Tatonka

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Tempest 2 ZG

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Exogen 1 ZG

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Outpost 2

Wechsel

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Keron 3

Hilleberg

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Elixir 2 V2

MSR

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Suche kleine Wohnung in ruhiger Lage mit Traumblick


Zelte führen wir in unterschiedlichsten Größen, Konstruktionsformen und Qualitäten. Die Anforderungen können extrem unterschiedlich sein und hängen von Reiseziel, Personenanzahl, der Art wie das Zelt von A nach B transportiert werden soll und auch den Witterungsbedingungen ab. Es soll Schutz bieten, erholsamen Schlaf ermöglichen, vor Moskitos schützen und schnell aufzubauen sein? Schaut unsere Modelle von Hilleberg, Wechsel, Rejka, Tatonka, MSR, Nemo, Nordisk VauDe´und anderen marken an.


Hier ein paar Punkte, über die im Vorfeld nachgedacht werden sollte

  • Anzahl der Personen
  • Zeltmaße: Länge, Breite, Höhe
  • Zelt-Gewicht: ist das wichtig oder nicht?
  • Einsatzgebiet
  • Gepäckbedarf/Absidenplatz
  • Zelttyp (hängt auch vom Einsatzgebiet ab)
  • Jahreszeit (erfordert ggf. bestimmte Konstruktionen)
  • Zeltaufbau
  • Materialien und Verarbeitung
  • Wassersäule
  • Preis-Leistungsverhältnis


Die Zeltgröße und Bauart


Folgende Punkte sind für den Kauf u.U. relevant und sollten bedacht werdebn:

  • Personenzahl: wir empfehlen pro Person sollte einen Mindest-Platzbedarf von 50 cm Breite. Das entspricht der Breite schmaler Isomatten. Sind diese breiter, sollte das mit einkalkuliert werden.
  • Zeltlänge: Bei der Zeltlänge solltest du von der größten Person ausgehen, die das Zelt mitnutzen wird. Denk auch an genügend Bewegungsfreiheit für Arme und Beine.
  • Zelthöhe: Die korrespondiert mit der Personenanzahl: ein 2-Personenzelt hat i.d.R. weniger Innenzelthöhe als das baugleiche 3-Personen-Mopdell. 90 cm Höhe erlauben dir das Sitzen und bequeme Anziehen im Zelt. Etwas mehr ist durchaus angenehm. Je geräumiger der innenraum ist, desto angenehmer lassen sich auch Schlechtwetterperioden „abwettern“
  • Zeltform: Wir führen Tunnel- und Kuppelzelte in unterschiedlichen Konstruktionen. Bveoide Bauformen haben ihr Vor- und Nachteile.
  • Apsiden: Zeltvorräume oder Vorzelte werden Apsiden genannt und sind vom Schlafraum abgetrennt. Diese eignen sich für die Unterbringung der Ausrüstung oder je nach Bauweise und Form auch als Kochstelle oder Aufenthaltsraum. Bei fahrradtouren: denk an die vielen Radtaschen …
  • Zeltgewicht: Muss das Zelt mit Muskelkraft von A nach B bewegt werden, wird das Gewicht wichtig. Fürs Auto oder Motorrad ist es nicht so wichtig.
  • Zeltaufbau: Wie schnell geht der Aufbau – u-U. auch bei schlechten Wetterbedingungen? Rechnest Du regelmäßig mit Niederschlägen kann es sinnvoll sein, ein außenliegendes Gestänge zu wählen.


Einsatzgebiet – wohin führt dein Weg?


Wie sieht deine Planung aus? Geht es zum Eisklettern in alpine Regionen, auf Expedition in die Tropen oder zum Kanuwandern? Für jedes Einsatzgebiet gibt es auch passende Zelte. Die wichtigsten Zeltmodelle auf einen Blick:

  • Expeditionszelte (beste Materialien, hohe Windstabilität, hohe Schneelastresistenz()
  • Winterzelte (sturmstabil, mit Snoflaps zum Abdichten, schneelaststabil)
  • Sommerzelte (besonders gute Belüftung, weniger Ansprüche an Windstabilität)
  • 3- und 4-Jahreszeitenzelte (typische Allrounder und hochwertige Ultraleichtzelte)


Materialien


Beim Zeltkauf solltest du auf die Materialien achten:

  • Außenzelt: besteht meistens aus Polyester oder Nylon/Polyamid. Gut ist ein Rip-Stop-Material.
  • Innenzelt: besteht meistens aus Polyester oder Moskitogaze
  • Boden: besteht meistens aus etwas festerem Polyamid
  • Gestänge:  Aluminium in unterschiedlichen Qualitäten wird bei den meisten Modellen verwendet. Bei den sehr einfachen Zelten auch Fiberglas (Tipp: Fiberglas macht auf Dauer Probleme und nur bei echten Low-Budget-Lösungen Sinn).
  • Wasserdichtigkeit: Das Zeltgewebe wird entweder mit Polyurethan oder (hochwertiger) Silikon oder einer Kombination von außen Silikon und Innen Polyurethan beschichtet. Ein Anhaltspunkt ist der Wert der Wassersäule: je höher desto besser. Doch Achtung: Es gibt unterschiedliche Messstandards, die die Werte schwer vergleichbar machen.


Tunnelzelte


Haben ein gutes Verhältnis von Stellfläche zu nutzbarem Innenraum. Das Gestänge ist meist außenliegend und das Zelt entsprechend schnell und regensicher aufzubauen, da Innenzelt und Außenzelt i.d.R. verbunden bleiben. Tunnelzelte können – richtig aufgestellt – sehr windstabil sein. Ein extra Absisbogen erhöht den Stauraum enorm, das kann z.B. bei Radtouren extrem praktisch sein.

Nachteile: Querlüftung ist meisten nicht möglich. Tunnelzelte stehen nicht ohne Heringe und müssen gut abgespannt werden (das kann bei felsigen Untergründen schwierig sein). Meisten sind es Längsschläfer-Konstruktionen: Haben die an Kopf- UND Fußseite einen Eingang und/oder eine Abside, wird die Gesamtkonstruktion sehr lang.


Kuppelzelte


Führen wir in unterschiedlichen Konstruktionsformen. Allen gemeinsam ist die Tatsache, dass Kuppelzelte ohne Heringe stehen und relativ einfach umgetragen oder versetzt werden könne. Faktisch müssen aber auch Kuppelzelt gut abgespannt werden, damit Windstabilität und eine gute Belüftung gewährleistet sind. Kuppel- (oder Iglo-)Zelte können, wenn sie z.B. als geodätischen Zelt mit mehreren sich mehrfachkreuzenden Gestängebögen konstruiert sind, außerordentlich wind- und druckstabil sein. Das kann z.B. im Hochgebirge mit Sturm und Schneelast von Vorteil sein. Solche Zelte sind dann aber auch schwerer. Einfach konstruierte Kuppelzelte sind ideal für sommerliche Touren, da sie sich gut belüften lassen. In den meisten Fällen finden wir bei Kuppelzelten ein innenliegendes Gestänge. Das bedeutet: zuerst wird das Innenzelt aufgebaut und dann das Außenzelt darüber gespannt. Oder es wird bei schönen Sommernächten einfach weg gelassen. Durch diese Art des Aufbau besteht die Gefahr, dass das Innenzelt bei Aufbau im Regen nass wird.

Es gibt auch Modelle mit außenliegendem Gestänge.

Die meisten Kuppelzelte haben zwei Eingänge und lassen sich sich so gut querlüften.

Der Absidenplatz ist bei Kuppelzelten meist nicht so üppig – zumindest im Vergleich mit dem der Tunnelzelte mit extra Absidenbogen.


Zeltunterlegplane / Footprint


Ist bei einigen Modellen im Lieferumfang enthalten. Falls nicht: Solltet ihr unbedingt einen Footprint dazu kaufen – auch wenn sich das Gewicht dadurch etwas erhöht. Der Zeltboden dankt es euch mit einer längeren Lebensdauer. Die Plane sollte auf jeden Fall die Grundfläche des Innenzeltes abdecken. Deckt sie auch die Absiden ab, habt ihr weniger Kondenswasser unterm Innenzelt.


Lasst euch bei uns beraten. Wir bauen auch gemeinsam mit euch euer Wunschmodell auf. Alles nötige an Zubehör, Heringen, Packbeutel, Reparaturmaterial führen wir. Gestänge-Reparaturen erledigen wir in unsrer Werkstatt.